Literatur

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Studie: Zwei Drittel der Arbeitnehmer halten ihre Chefs für inkompetent

Recruiting: Wer sensibel ist, macht Karriere

Soft Skills: Der menschliche Faktor

Bücher

Daniel Goleman: EQ. Emotionale Intelligenz  (Amazon-Link)
Warum scheitern mittlerweile zwei Drittel aller Ehen, während es vor wenigen Jahrzehnten nur die Hälfte waren? Warum sind wir von unserer Arbeit zunehmend gestresst? Könnte es daran liegen, dass wir unsere Fähigkeit zur Emotionalen Intelligenz zunehmend verdrängen? EQ, so nennt der amerikanische Psychologe und Wissenschaftsautor Daniel Goleman die Fähigkeit, intelligent mit den eigenen Gefühlen und den Empfindungen anderer umzugehen. Was uns das bringt? Eine ganze Menge: Emotional intelligente Menschen führen glücklichere Beziehungen, sind gesünder und erfolgreicher, weil Gefühle nämlich nicht nur das Allgemeinbefinden, sondern auch die Lernfähigkeit beeinflussen.

Eric Adler: Schlüsselfaktor Sozialkompetenz – Was uns allen fehlt und wir noch lernen können  (Amazon-Link)
Sie glauben, auf der Überholspur ins Glück zu fahren. Meistens enden Sie aber in einer Sackgasse. Denn Egoisten fehlt ein wichtiger Schlüsselfaktor: die soziale Kompetenz.
Wer nie gelernt hat, mit anderen fair umzugehen, wer Werte wie Solidarität und Gemeinschaft missachtet, der macht unsere Gesellschaft Tag für Tag ein Stück weit kälter. Davon ist Eric Adler fest überzeugt. Der Persönlichkeitscoach aus Wien sieht im grassierenden Egoismus und dem weit verbreiteten Mangel an Sozialkompetenz ein Kernproblem, an dem der gesellschaftliche Zusammenhalt zu zerbrechen droht. Und den Einzelnen, der mit seinen Mitmenschen und sich selbst immer weniger zurecht kommt, macht der Egoismus auf Dauer krank und unglücklich. „Statt uns um einander zu kümmern, pochen wir vehement auf unser Recht auf Selbstverwirklichung, statt Interesse an unseren Mitmenschen zu zeigen, stecken wir all unsere Energie in unseren beruflichen Werdegang“, schreibt Eric Adler in seinem Buch Schlüsselfaktor Sozialkompetenz. Die Gründe für diese negative Entwicklung sieht der Autor unter anderem in unserer sinkenden Kommunikationsfähigkeit, in irreführenden Vorbildern, fehlgeleiteter Emanzipation und den fast grenzenlosen Möglichkeiten, die unsere Gesellschaft bietet, und deren weitreichende Folgen wir häufig nur schlecht abschätzen können. Doch Adler geht es nicht nur darum, die negativen Auswirkungen des Egoismus anzuprangern. Er bietet auch Lösungen zur Veränderung an. Eine seiner Kernaussagen: Soziale Kompetenz ist erlernbar. Anhand von Grundregeln, die er die „Goldenen Zwölf“ nennt, vermittelt Adler die entscheidenden Richtlinien für den optimalen Umgang mit seinen Mitmenschen. Seine Gesetze der Sozialkompetenz basieren unter anderem auf Verantwortung, Vertrauen, Anpassung und Ausgleich. Und auf Selbst(er)kenntnis. Denn: Wer sich selbst versteht und seine eigenen Wünsche gut kennt, verfügt auch über ein besseres Gespür für andere.

Deutscher Manager-Verband e. V.: Handbuch Soft Skills Band 1 – Soziale Kompetenz  (Amazon-Link)
„Die Stärke der Autoren liegt in ihrer Fähigkeit, komplizierte Prozesse und Wirkungen sehr einfach und fast alltagssprachlich darzulegen, ohne im Geringsten ins Banale oder Platte abzudriften. Im Gegenteil, die Informationen sind sehr dicht und differenziert, wobei zahlreiche Illustrationen und Grafiken den Text auflockern und das Dargestellte humorvoll auf den Punkt bringen. Am Schluss eines jeden Kapitels animieren Multiple-Choice- und Direktfragen, das Gelesene zu reflektieren und zu vertiefen. Besonders lesenswert sind die Kapitel über Kommunikation und Körpersprache, meint getAbstract.com und empfiehlt darum dieses Buch allen Menschen, die ihre Sozialkompetenz verbessern wollen.“ (getAbstact.com, September 2003)

Friedemann Schulz von Thun: Klarkommen mit sich selbst und anderen: Kommunikation und soziale Kompetenz  (Amazon-Link)
In einer harmonischen Folge anregender Aufsätze, Reden und Dialoge werden die sozialen Facetten der Kommunikationspsychologie Friedemann Schulz von Thuns sichtbar – und nicht zuletzt seine Person selbst. So berichtet der Autor der Bestseller-Trilogie „Miteinander reden“ über seine Wurzeln in der Humanistischen Psychologie von Ruth Cohn und der Gesprächstherapie von Reinhard Tausch. Er schreibt über seine Erfahrungen als Berater und leuchtet Ansichten, Aufgaben und die praktische Reichweite seiner Konzepte aus.

Rüdiger Hinsch & Simone Wittmann: Soziale Kompetenz kann man lernen (Amazon Link)
„Die Lektüre dieses Buches kann spannend sein, weil sie hilft, verschlüsselte Botschaften zu enträtseln und eigene Aussagen klarer zu formulieren. Die beiden Autoren verlangen jedoch von ihren Lesern nur die Kunst des Möglichen: Sie stärken das Selbstbewusstsein, helfen ihren Schülern, sich selbst zu loben, machen aber keinen Hehl aus der Tatsache, dass ein wenig Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen auch zum Charme des Lebens gehören können.« Saarländischer Rundfunk »Die Autoren Rüdiger Hinsch und Simone Wittmann versuchen mit ihrem Buch ›Soziale Kompetenz kann man lernen‹ genau diese Fähigkeit zu vermitteln, ohne dass man dazu ein Gruppentraining besuchen muss. Es ist daher sehr von Vorteil, dass sich das Werk sehr leicht lesen lässt. Es bietet durch die Wortwahl und die ausführlichen wie klaren Darstellungen eine gelungene Anleitung für das Erlernen der sozialen Kompetenz.“ Spektrumdirekt.de

Uwe P Kanning: Förderung sozialer Kompetenzen in der Personalentwicklung (Amazon-Link)
Soziale Kompetenzen gehören zu den Schlüsselvariablen des beruflichen Erfolgs. In kaum einem Beruf wird man auf sie verzichten können, denn nahezu alle Mitarbeiter müssen in der einen oder anderen Weise sozial kompetent mit anderen Menschen umgehen können. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Förderung sozialer Kompetenzen in der Personalentwicklung. Hierzu werden nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Phänomen der sozialen Kompetenz zahlreiche Entwicklungsmaßnahmen beschrieben, die in der personalpsychologischen Praxis Verwendung finden. Sie reichen von computergestützten Lernprogrammen über Coaching und klassische Verhaltenstrainings bis hin zum Outdoor-Training. Den Abschluss bildet eine Diskussion möglicher Ansatzpunkte zur Steigerung der Effizienz entsprechender Fördermaßnahmen.

Daniel Goleman: Soziale Intelligenz  (Amazon-Link)
Der Psychologie-Redakteur der New York Times hat zum wiederholten Male ein außergewöhnliches Buch geschrieben. Thema: Wer sozial kompetent ist, kommt besser durchs Leben. Die Gehirnforschung habe es längst ans Tageslicht gebracht: Im Grunde seines Gehirns ist der Mensch sozial und an einem friedlichen Zusammenleben interessiert. Gestört wird diese Ur-Freundlichkeit durch Traumata — vom Kindergarten bis hin zum Arbeitsplatz. Vorsicht also vor eifersüchtigen Partnern, aggressiven Chefs und missgünstigen Kollegen. Sich darüber bewusst zu werden, ist der Ausgangspunkt für soziale Intelligenz.
Goleman ist ein wahrer Meister, Kompliziertes allgemeinverständlich zu beschreiben. Der US-amerikanische Bestsellerautor zeigt in seinem neuen Buch, dass er dieses Handwerk beherrscht. Bereits im Vorwort verspricht er, dass „in diesem Buch bahnbrechende Entdeckungen aus dem neuen Forschungsgebiet der Sozialen Neurowissenschaft vorgestellt werden“.
Das ist treffend formuliert. Auf den folgenden 500 Seiten führt Goleman den Leser durch die Erforschung der menschlichen Psyche. Virtuos verknüpft er die Erkenntnisse aus Biologie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neurologie, Primatenforschung, Genetik und Sexualforschung zu einem soliden Grundwissensspeicher in diesen Disziplinen. Seine These — Erfolg durch soziale Kompetenz — untermauert er mit zahlreichen Studien und belegt, dass das menschliche Gehirn ein soziales Wesen ist und am liebsten mit anderen, gleichgesinnten, freundlichen Gehirnen verknüpft ist. Wer lächelt, gewinnt Freunde.
Der Mensch — und das ist das zentrale Anliegen Golemans — kann sein Verhalten ändern, wenn er seine Emotionen kennt und lenkt. Und er kann seine Mitmenschen emotional steuern, wenn er sich seiner eigenen emotionalen Sendung bewusst ist. Das gilt selbstverständlich für positive als auch für negative Verhaltensweisen. Wer mürrisch und meckernd in ein Meeting geht, wird den Unwillen der Kollegen ernten. Wer hingegen lächelnd und freundlich auftritt, wird mit seiner positiven Haltung eine gute Stimmung erzeugen, sich besser fühlen und vermutlich sogar erfolgreicher seine Ideen durchsetzen. Goleman schafft es dankenswerterweise, die Erkenntnisse seiner Arbeit nicht in Form von Ratschlägen zu verbreiten. Da er ein versierter Vermittler ist, ist ihm ein populärwissenschaftliches Buch im besten Sinne gelungen. Vom Ansatz folgt er seinem Bestseller EQ2: Der Erfolgsquotient über emotionale Intelligenz. Wegweisend! Bettina Heimich — Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Bettina Greimel-Fuhrmann (Hg.): Soziale Kompetenz im Management  (Amazon-Link)
Soziale Kompetenz ist eine wesentliche Anforderung an Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Branchen und auf allen Ebenen des Managements. In zehn Kapiteln wird das Thema praxisgerecht für viele Situationen im Unternehmen dargestellt. • Soziale Kompetenz – der kompetente Umgang mit Menschen in sozialen Situationen • Gender- und Diversitätsmanagement: auch eine Frage von Sozialkompetenz • Mit Menschen reden – kommunikationstheoretische Grundlagen • Körpersprache interpretieren und bewusst einsetzen • Verhalten in und von Teams • Informieren, motivieren und überzeugen • Konflikte verstehen und aktiv gestalten • Kooperativ verhandeln • Workshops und Besprechungen moderieren • Stressmanagement Das Buch soll einen Beitrag dazu leisten, diese vielfältigen Situationen gut zu bewältigen und sozial kompetent auftreten zu können.

Soziale Kompetenzen und Soft Skills für Ihren Erfolg